Lahn-Dill-Bergland-Therme Bad Endbach

Lahn-Dill-Bergland-Therme Bad Endbach

Etwa 35 km und 33 Minuten entfernt befindet sich die „Lahn-Dill-Berglandtherme“ Bad Endbach, die immer einen Ausflug zur Erholung lohnt. Ein großzügiges Thermalbecken mit Innen- und Außenbereich mit Wasser aus einer Tiefe von knapp 1.000 m lädt mit 34 °C zum Verweilen ein.

2 Dampfbäder sowie 5 Saunen (z.B. das „Forsthaus“ oder „Backhaus“) freuen sich auf deinen Besuch. Entspannte Massagen und die „Tote-Meer-Grotte“ sind weitere Highlights.

Für einen entspannten und auch längeren Aufenthalt bietet dir das moderne Saunabistro mit leckeren regionalen und saisonalen Gerichten genau das Richtige an.

Am Bewegungsbad 2
35080 Bad Endbach

https://lahn-dill-bergland-therme.de/

Laguna Aßlar – Mittelhessens schönste Therme

Laguna Aßlar – Mittelhessens schönste Therme

Etwa 10 Minuten von unseren Wohnmobilstellplätzen befindet sich die Therme „Laguna“ Aßlar.

Erlebnis, Freizeit, Wellness – Erleben Sie unseren Schwimmbad-Bereich mit dem 25m Sportbecken, der Kinderbadelandschaft und dem Nichtschwimmerbecken mit vielfältigen Spiel- und Rutschmöglichkeiten und der 108m-langen Riesenrutsche „Crazy Light“.

Gönnen Sie sich bei uns eine Auszeit von der Hektik unserer Zeit. Körper und Seele sagen Danke! In unserem Thermalsole-Bereich erwarten Sie nicht nur 220m² Innen- und Außenbecken mit natürlicher 34°C warmer Thermalsole, sondern auch noch ein Dampfbad, eine Textilsauna und Hessens größtes Indoor-Gradierwerk – eine einzigartige Kombination in unserer Region.

Die großzügige Laguna-Sauna-Landschaft erstreckt sich über rund 4.000m², davon fast 800m² im größtenteils tageslicht-durchfluteten Innenbereich auf zwei Stockwerken. Die Außenanlage ist wunderbar in die Natur eingebettet, und das beruhigende Geräusch des künstlichen Wasserfalls ist weithin zu hören. Sowohl Sauna-Einsteiger als auch Sauna-Profis werden bei uns schnell ihre Lieblingssauna finden – es erwarten Sie im Innen- und im Außenbereich zahlreiche Saunen mit Temperaturen von 60°C bis 90°C zu unterschiedlichen Themen mit manuellen und automatischen Aufgüssen.

Europastraße 1
35614 Aßlar

Impressionen

Bildquelle: Laguna Aßlar

Botanischer Garten in Marburg

Botanischer Garten in Marburg

Eine der grünen Oasen in Marburg ist der 20 Hektar große (neue) Botanische Garten. Gleich im Eingangsbereich befinden sich acht Schaugewächshäuser, in welchen man die Pflanzenwelt verschiedener Regionen der Erde bestaunen kann. Es gibt das Australienhaus, das Farnhaus, das Kanarenhaus, das Karnivorenhaus, das Nutzpflanzenhaus, das Sukkulentenhaus, das Tropenhaus, das Schmetterlingshaus und das Wasserpflanzenhaus. Highlight ist der Riesentitanenwurz, dessen Blüte, wenn sie sich öffnet, immer einen Besucherandrang hervorruft. Die Freilandfläche ist in unterschiedliche Bereiche unterteilt und kann ganzjährig besucht werden. Im „Alpinum“ können Besucher Hochgebirgspflanzen entdecken. Das „Arboretum“ ist eine Baumsammlung im nördlichen Teil des Gartens und bildet den Rahmen für die Beetanlage der systematischen Abteilung und den Bereich der Heil- und Nutzpflanzen. Die Farnschlucht gilt als arten- und individuenreichste Sammlung in ganz Deutschland. Im Frühjahr laden vor allem der Frühlingswald und der dann traumhaft blühende Rhododendron-Bereich zu einem Spaziergang ein. Historisch wird es bei der Gruppe von Hügelgräbern aus der jüngeren Bronzezeit um 1000 v. Chr.: 1984 wurde hier ein Grabhügel freigelegt und überdacht. In der Mitte eines Steinkreises können Besucher die Nachbildung einer Urne aus dieser Zeit sehen.

Karl-von-Frisch-Straße
35032 Marburg

Die Marburger Elisabethkirche

Die Marburger Elisabethkirche

Eine der größten Sehenswürdigkeiten in Marburg ist die Elisabethkirche, kurz E-Kirche. Sie ist zentral am Fuß des Schlossberges gelegen und wurde 1235 bis 1283 über dem Grab der Heiligen Elisabeth von Thüringen erbaut. Es handelt sich bei ihr um den frühesten rein gotischen Kirchenbau östlich des Rheins. Sie fällt unter den Typus der Hallenkirche und ihre Baumeister orientierten sich an französischen Kathedralen. Besucher können neben dem reich verzierten Elisabeth-Schrein auch die Grablege der hessischen Landgrafen sehen. Besonders erwähnenswert sind außerdem die Glasfenster, die zu den bedeutendsten Beispielen gotischer Glaskunst zählen: Sie zeigen das Leben der Heiligen Elisabeth und die Werke der Barmherzigkeit. Für Interessierte bietet die E-Kirche bereits vor einem Besuch die Möglichkeit, die Kirche durch einen virtuellen Rundgang zu erkunden. Als Besucherkirche ist sie ganzjährig geöffnet und kann außerhalb der Gottesdienste besichtigt werden. Vom Hauptschiff bis zum Lettner ist sie frei zugänglich. Der hintere Teil der Kirche kann gegen eine geringe Gebühr besichtigt werden. Auch verschiedene Führungen werden angeboten.

Elisabethstraße 3
35037 Marburg

Marburger Schloss

Marburger Schloss

Das Landgrafenschloss von Marburg thront über der Stadt auf dem sogenannten Gisonenfelsen. Seine Anfänge als Sporn-Burg reichen bis ins Jahr 1000 zurück, wodurch die Anlage zu den frühesten Höhenburgen in Deutschland zählt. In seiner langen Geschichte war das Schloss Festung, Fürstenresidenz und Landgrafenschloss, was sich auch an seiner bis heute erhaltenen Architektur widerspiegelt: Die Anlage stammt aus gotischer und spätgotischer Zeit mit Anbauten aus der Renaissance. Der Schlossgraben ist bis heute erkennbar und der Schlosspark lädt vor allem im Sommer zu einem gemütlichen Spaziergang ein. Zudem befindet sich hier auch die Schlossparkbühne, die zum Stadtfest oder beim Open-Air-Kino zum Publikumsmagneten wird. Das Landgrafenschloss beherbergt heute das Museum für Kulturgeschichte und kann selbstverständlich besichtigt werden. Ebenso wie die Kasematten, die unterirdisch angelegten Geschützstände. Vom Schloss aus hat man einen traumhaften Blick über die Stadt – ein Besuch lohnt sich in jedem Fall.

Schloss 1
35037 Marburg

Stadt Marburg

Stadt Marburg

Eine gute halbe Stunde mit dem Auto in nord-östlicher Richtung entfernt, liegt die Universitätsstadt Marburg. Große Bedeutung erhielt die Stadt durch Elisabeth von Thüringen, besser bekannt als die Heilige Elisabeth, die bis heute eine der wichtigsten Persönlichkeiten, die je in Marburg gewirkt hat, ist. Das Stadtgebiet erstreckt sich auf beiden Seiten der Lahn westlich ins Gladenbacher Bergland hinein und östlich über die Lahnberge hinweg bis an den Rand des Amöneburger Beckens. Marburg lebt von seinen Kontrasten: Es vereint grüne Oasen und pulsierendes Stadtleben, liegt auf mehreren Bergen und durchzieht mehrere Täler und begeistert mit seiner mittelalterlich geprägten Oberstadt, welche in Harmonie zu modernen Architekturbauten steht. Zudem bietet die Stadt zahlreiche Sehenswürdigkeiten wie das Landgrafenschloss, die Elisabethkirche, den Kaiser-Wilhelm-Turm oder den Botanischen Garten. Die erste protestantische Universität der Welt wurde 1537 von Philipp dem Großmütigen in Marburg eröffnet und ist bis heute als Philipps-Universität bekannt. Am besten erlebt man den Charme von Marburg bei einem Bummel durch die Altstadt, die hier Oberstadt genannt wird und unterhalb des Schlosses liegt.

Grube Fortuna

Grube Fortuna

Erfahre hautnah, wo das Rohmaterial (Eisenerz) für Autos, Maschinen und Züge herkommt. So wirbt die Grube Fortuna auf ihrer Website. Die Grube bei Solms war vor allem für den Abbau von Eisenerz bekannt. Während des Betriebes zwischen 1847 und 1983 wurden hier insgesamt ca. 4,8 Millionen Tonnen Eisenerz gefördert. Die Grube erreicht an der tiefsten Stelle (oder bergmännisch: an der größten „Teufe“) eine Tiefe von 250 Metern. Heute ist sie als Schaubergwerk umgebaut und ein beliebtes Ausflugsziel. Seit 1987 fahren Besucher in einem Förderkorb 150 Meter in die Tiefe und gelangen mit der 450 m langen Grubenbahn zu einem alten Abbau. Dort angekommen wird den Besuchern von Bergleuten der Eisenerzabbau erklärt und die Maschinen von damals bis heute vorgeführt. So klärt sich die Frage, wo denn eigentlich das Eisen herkommt. Eine Führung durch die Grube Fortuna bietet definitiv eine interessante und vor allem spannende Erfahrung, die man nicht verpassen sollte.

Außerdem empfehlenswert: das Feld- und Grubenbahnmuseum bei der Grube Fortuna. Hier findet man eine stolze Sammlung von 50 Lokomotiven und 100 Wagen aus dem 20. Jahrhundert, wobei die älteste Lok aus dem Baujahr 1912 stammt. Für Interessierte, aber auch wieder für Familien ein absolutes Paradies mit eigenem Restaurant auf der Anlage.

Grube Fortuna 1
35606 Solms

Limburger Dom

Limburger Dom

Knapp 45 Minuten mit dem Wohnmobil entfernt, befindet sich die Domstadt Limburg. Berühmt aus Funk und Fernsehen ist der Limburger Dom weithin sichtbar. Bereits im 9. Jahrhundert wurde auf dem Kalkfelsen hoch über der Lahn eine Kirche errichtet. Mit seinen 7 Türmen hat der Dom mehr Türme als jeder andere. Die heutige Gestalt entstand durch den frühgotischen Umbau einer frühromanischen Basilika.

Domplatz
65549 Limburg an der Lahn

Neben dem einzigartigen Dom lohnt ein Besuch der Limburger Altstadt. Diese gehört mit ihrer nahezu komplett erhaltenen, mittelalterlichen Fachwerk-Altstadt und einigen der ältesten Fachwerkhäusern Deutschland zu einem Besuch dazu.

Kubacher Kristallhöhle

Kubacher Kristallhöhle

In der Nähe von Weilburg, genauer in Kubach, liegt die Kubacher Kristallhöhle. Es handelt sich um eine Klufthöhle im oberdevonischen Kalk. Ein Großteil der Wände ist mit Kristallen und mineralischen Ablagerungen besetzt – dieser Kristallschmuck gilt als einzigartig in Deutschland. Die Höhle ist mit einer Länge von 170 m, einer Breite von bis zu 26 m und einer Höhe von bis zu 30 m Deutschlands größter natürlicher untertägige Einzelhohlraum, den man besichtigen kann. Die Entdeckung der Höhle ist ein Kuriosum: 1974 wollte der Höhlenverein Kubach e.V. eine Tropfsteinhöhle aus dem Phosphoritbergbau von 1881 wieder finden. Bei den Suchbohrungen stießen sie unter anderem auf die Kristallhöhle. In den darauffolgenden Jahren wurde die Höhle erschlossen, ausgebaut und 1981 für Besucher geöffnet. Die 45-minütigen Führungen geben Besuchern die Möglichkeit, Kristalle und Tropfsteine in bis zu 70 m Tiefe in der einzigen Calcitkristallhöhle Deutschlands zu bewundern. Im angrenzenden Museum kann man Mineralien aller Art entdecken und sich über die Entdeckungs- und Entstehungsgeschichte der Kubacher Kristallhöhle informieren. Im Freilichtmuseum stehen bis zu 12 Tonnen schwere Exponate aus verschiedenen Epochen der Erdgeschichte.

Auf dem Kalk 1
35781 Weilburg

Impressionen

Bildquelle: Höhlenverein Kubach e.V.

Stadt Weilburg

Stadt Weilburg

Ungefähr 25 Kilometer von Wetzlar entfernt liegt der Luftkurort Weilburg. Die kleine Stadt liegt im Lahntal zwischen den Mittelgebirgen Westerwald und Taunus. Sie war über Jahrhunderte die Residenz eines dem Haus Nassau entstammenden Adelsgeschlechts, aus dem das heutige großherzogliche Haus von Luxemburg hervorgeht. Die Regenten von Nassau-Weilburg errichteten dort ein Schloss mit großzügiger Parkanlage, welches das Stadtbild bis heute prägt. Das Schloss ist seit 1935 ein Museum und ausschließlich im Rahmen von Führungen zu besichtigen. Das Bergbau- und Stadtmuseum befindet sich im ehemaligen Kanzleigebäude und präsentiert Exponate aus der Stadtgeschichte und informiert über die Tradition des Bergbaus in der Region. Im Schlossberg befindet sich eine 200 m lange Schaustollenanlage mit originalen Bergbaumaschinen. Weitere Museen wie das Deutsche Baumaschinen-Modellmuseum oder das Rosenhang-Museum für zeitgenössische Kunst befinden sich ebenfalls in oder in der näheren Umgebung von Weilburg. Das Renaissance-Schloss mit seinen barocken Erweiterungen und der Schlosskirche nimmt fast die Hälfte der Altstadt ein. Im 19. Jahrhundert wuchs das Stadtgebiet und es wurden viele sogenannte Stampflehmgebäude errichtet. Hierbei handelt es sich um eine massive Lehmbau-Art, bei welcher 10-40 cm hohe Lehmschichten verschalt und mittels Druck verdichtet werden. In der Hainallee 1 steht mit seinen 20 m das höchste Stampflehmgebäude Deutschlands. Weltweit einzigartig ist das Weilburger Tunnelensemble, bei welchem nebeneinander Tunnel für Auto, Schiff und Eisenbahn liegen. Vor allem der 1847 eröffnete Schifffahrtstunnel ist ein in Deutschland einzigartiges Bauwerk. Um diesen einmaligen Tunnel hautnah zu erleben, bietet sich eine Kanutour an. Lahn Kanu bietet dir die Tunnel- und Schleusentour an, bei welcher man den Weilburger Schiffstunnel durchfährt. Bei Interesse sprich uns einfach an oder buche deine Tour vorab auf lahnkanu.com.